Sie wird zwei Universalgenies gewidmet sein, Claudio Monteverdi und Johann Sebastian Bach, und wichtige Jubiläen werden am ersten Wochenende des Monats stattfinden. Die Associazione I Barocchisti hat bei der Vorstellung der Konzertsaison 2024/25 wichtige organisatorische Änderungen angekündigt. Bernardino Regazzoni, ehemaliger Schweizer Botschafter, wurde zum neuen Präsidenten ernannt und löst damit Giuseppe Clericetti ab, der die Vereinigung seit ihrer Gründung im Jahr 1996 geleitet hat. Diese Ernennung fällt in eine Zeit der Umstrukturierung mit neuen Aufgaben für die allgemeine Leitung, das Projektmanagement und die Entwicklung der philanthropischen Beziehungen. Maestro Diego Fasolis wird das Orchester weiterhin künstlerisch leiten. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Die neue Saison der Barocchisti spannt einen Bogen zwischen naher und ferner Vergangenheit und ist eine explizite Hommage an Bach, für dessen Musik Diego Fasolis als Interpret weltbekannt ist und der ihm besonders nahe liegt, und Claudio Monteverdi, als dessen Pionier bei der Wiederentdeckung Edwin Loehrer Berühmtheit erlangte. Die Konzerttermine sind jeweils am ersten Sonntag des Monats. Vier Konzerte konzentrieren sich auf die Musik Bachs: ein Orgelrezital von Diego Fasolis in San Nicolao aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums der dortigen Mascioni-Orgel, das „Wohltemperierte Klavier“ mit dem langjährigen und hochgeschätzten Cembalisten des Ensembles Francesco Cera, ein Abend mit dem mit der J.S.Bach-Goldmedaille ausgezeichneten Klaus Mertens, der sich den grossartigen Bass-Kantaten des Kantors widmen wird, um so seinen eigenen 75 Geburtstag zu feiern, und schliesslich ein Doppelprogramm zum Abschluss, das Chor und Barocchisti an das Leipziger Bachfest bringt, wo an zwei sicherlich denkwürdigen Abenden Kantaten im italienischen Stil zur Aufführung gelangen. Die Musik Claudio Monteverdis erklingt zuerst im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Träger des Schweizer Musikpreises Luca Pianca und dessen Ensemble „Claudiana“ gepaart mit Musiken von Marenzio, sodann in weiteren Projekten wie den „Litanie della Beata Vergine“, dem „Sesto libro dei Madrigali“ und schliesslich am Festival Monteverdi in Cremona selbst mit einer Produktion von „Il ritorno di Ulisse in Patria“. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ARTE wird mit einer Produktion der „Contrafacta“ weitergeführt – Madrigalen auf religiöse lateinische Texte – die in der atemberaubenden Kulisse der Pfarrkirche von Santa Maria im regionalen Naturpark des Calancatals verfilmt werden, um schliesslich auf die Bildschirme ganz Europas zu gelangen. Eine Besonderheit ist die Welterstaufführung des „Stabat Mater“ vom eben erst mit dem Swiss Music Award ausgezeichneten Ivo Antognini, der dieses Werk für unsere Ensembles und die UNESCO-Welterbe-Prozessionen von Mendrisio komponiert hat. Zwei Extrakonzerte ausserhalb der Abonnementskonzerte runden das Programm ab: Im Jubiläumsjahr von Giacomo Puccini gelangt dessen Frühoper „Le Willis“ zur Aufführung, ebenso wie Beethovens Neunte Symphonie – jeweils unter der Leitung von Diego Fasolis und dem Chor der RSI sowie dem Orchestra dei Pomeriggi Musicali Mailand bzw. dem Orchestra del Conservatorio della Svizzera Italiana zum 40-Jahr-Jubiläum dieser Tessiner Bildungsinstitution.
Kommende Konzerte
Concerten in het verleden
Jahreszeiten im Zoo
Kaum vorstellbar,dass die Initianten der Bahnlinie Bellinzona–Mesocco Anfang des 20.Jahrhunderts jemals hätten erahnen können, dass eines Tages in derElektrizitätszentrale von Cebbia das Meisterwerk von Antonio Vivaldi, "Dievier Jahreszeiten", erklingen würde. Doch genau an diesem Ort mit seinemindustriellen Charme, eingebettet in eine bezaubernde Natur, findet heute dieMusik ein neues Zuhause. „Stagioni allo ZOO“ - Jahreszeiten im Zoo - ist eine Initiative,klassische Musik der Gemeinschaft in neuem Kontext zu präsentieren und einemhistorischen Gebäude frisches Leben einzuhauchen – in einer Gemeinde wieMesocco, die sich im Umbruch befindet.
Die Barocchisti, mit dem Violinvirtuosen Duilio Galfetti und der internationalbekannten Mezzosopranistin Lucia Cirillo - Maestro am Cembalo: Diego Fasolis.
Für weitere Informationen: info@mmomam.com

Werke von Johann Sebastian Bach und Giovanni Battista Pergolesi
Die Barocchisti und der Schweizer Radio- und Fernsehchor nehmen an der Ausgabe 2025 des Leipziger Bachfestes teil, dem größten internationalen Treffen zu Kantor Johann Sebastian Bach, das dieses Jahr dem Thema „Transformation“ gewidmet ist. Zwei Veranstaltungen stehen auf dem Programm: am 19. Juni um 17 Uhr in der Evangelisch Reformierten Kirche das Konzert Original versus Parodie I mit G. B. Pergolesis „Stabat mater" gegen J. S. Bachs Kantate „BWV 1083 Tilge, Höchster, meine Sünden", mit Michela Antenucci (Sopran), Lucia Cirillo (Mezzosopran), Lydia Teuscher (Sopran) und Margot Oitzinger (Alt). Am Freitag, den 20. Juni um 20 Uhr stehen in der Nikolaikirche die Kantaten auf dem Programm, die Bach für die Dominica Estomihi oder Quinquagesima, also den fünfzigsten Tag vor Ostern, komponiert hat: „Jesus nahm zu sich die Zwölfe" (BWV 22), „Du wahrer Gott und Davids Sohn" (BWV 23) aus dem Jahr 1723, „Herr Jesu Christ, wahr'r Mensch und Gott" (BWV 127) aus dem Jahr 1725 und „Sehet, wir gehn hinauf gen Jerusalem" (BWV 159) aus dem Jahr 1729, aufgeführt von Lydia Teuscher (Sopran), Margot Oitzinger (Alt), Bernhard Berchtold (Tenor) und Henryk Böhm (Bass).

Werke von Claudio Monteverdi
In der prächtigen Kulisse der Kirche Santa Maria in Calanca werden der Coro RSI (in der Formation der Madrigalisti della RSI) und I Barocchisti unter der Leitung von Diego Fasolis eine Auswahl weltlicher Madrigale von Claudio Monteverdi (1567-1643) aufführen, die durch die Praxis des Contrafactum mit sakralen Texten bearbeitet wurden, wobei die Ausdruckskraft der ursprünglichen Musik erhalten blieb. Diese uralte, in der Renaissance und im Frühbarock weit verbreitete Technik der Textumschreibung ermöglicht es, bekannte Meisterwerke in einem neuen geistlichen Licht wiederzuentdecken und bietet ein intensives und überraschendes Hörerlebnis. Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten.

Konzert zur Kar- und Osterwoche Messa da Requiem von Domenico Cimarosa
Mit Spannung erwarteter Termin am Freitag, 18. April 2025, in der Stiftskirche von Bellinzona, für das traditionelle geistliche Konzert am Karfreitag. Das Orchestra della Svizzera Italiana und der Schweizer Radio- und Fernsehchor unter der Leitung von Alessandro Bonato werden das raffinierte Requiem für Solisten, Chor und Orchester von Domenico Cimarosa, eines der Meisterwerke der Kirchenmusik, unter Mitwirkung der Solisten Laura Lolita Perešivana (Sopran), Dilan Şaka (Mezzosopran), Aldo Sartori (Tenor) und Chao Liu (Bariton), Solisten der Akademie, aufführen Spezialisierung für Opernsänger des Teatro alla Scala. Der Chorleiter ist Donato Sivo.

Sesto libro de’ Madrigali di Claudio Monteverdi
Unter der Leitung von Diego Fasolis präsentieren die Madrigalisti della Radiotelevisione svizzera (eine Spezialformation des Schweizer Radio- und Fernsehchors) und I Barocchisti in diesem ersten Konzert des Jahres 2025 ein Programm, das von den fünfstimmigen Madrigalen aus dem „Sesto Libro de' Madrigali“ von Claudio Monteverdi (1567-1643) bis zu einer Auswahl aus den „Affetti musicali“ von Biagio Marini (1594-1663) reicht.

Benefizkonzert für die Vallemaggia und Val Bavona
Zweites Benefizkonzert zu Gunsten von zugunsten der Bürger, die die Flutkatastrophe die die Flutkatastrophe hautnah miterlebt haben, eine Wiederholung der ersten Veranstaltung am Freitag, 29. November in Roveredo.
An diesem Abend werden die Ouvertüre aus der Suite für Orchester Nr. 1 in C-Dur und das Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo in c-Moll aufgeführt. Im Mittelpunkt des Programms stehen die drei Kantaten BWV 56, 82 und 158, die Teil eines den Bach-Kantaten gewidmeten Projekts sind, das von I Barocchisti und dem RSI-Chor mit dem Ziel durchgeführt wird, eine vollständige Aufführung in der italienischen Schweiz zu realisieren.

Rezital-Konzert von Klaus Mertens J.S. Bach – Kantaten BWV 56, 82, 158
I Barocchisti und der RSI-Chor unter der Leitung von Diego Fasolis kehren mit einem ganz Bach gewidmeten Programm auf die Bühne des LAC zurück. Mit dabei ist der Bass Klaus Mertens, einer der wichtigsten Interpreten des Kantors.
An diesem Abend werden die Ouvertüre aus der Suite für Orchester Nr. 1 in C-Dur und das Konzert für Oboe, Violine, Streicher und Basso continuo in c-Moll aufgeführt. Im Mittelpunkt des Programms stehen die drei Kantaten BWV 56, 82 und 158, die Teil eines den Bach-Kantaten gewidmeten Projekts sind, das von I Barocchisti und dem RSI-Chor mit dem Ziel durchgeführt wird, eine vollständige Aufführung in der italienischen Schweiz zu realisieren.

Benefizkonzert für die Mesolcina
Zwei Wohltätigkeitskonzerte von großer emotionaler Kraft zugunsten der Bürger, die die Überschwemmungstragödie hautnah miterlebt haben: das erste in Roveredo mit einer Wiederholung am Sonntag, 1. Dezember um 16 Uhr in Cavergno, in Vallemaggia.
An den Konzerten, die von der Associazione I Barocchisti als symbolische Umarmung für die überschwemmten Täler gewünscht werden, nehmen lokale Männerchöre teil, der Coro delle Rocce aus Cevio und der Coro la Vos di Nos Sit aus Mesocco, mit einem Repertoire, das der Tradition der Berge gewidmet ist. Bei freiem Eintritt sind die Konzerte eine Benefizveranstaltung, deren Erlös vollständig für den Wiederaufbau der Region gespendet wird.

Werke von Luca Marenzio und Claudio Monteverdi
Liebe, Vernunft, Illusion, Intellekt
Das frühe 17. Jahrhundert stellt für die Vokalmusik eine Hochphase dar. Die Kunst des mehrstimmigen Madrigals stößt an ihre Ausdrucksgrenzen, während die „zweite Praxis“ die musikalische Landschaft revolutioniert und den Solosänger in den Mittelpunkt stellt. Von den seltenen Klängen des mehrstimmigen Gesangs geht es weiter zum theatralischen Ausdruck der „Affektionen“, die mit Emotionen aufgeladen sind. Das Programm erforscht beide Aspekte und überrascht und fasziniert den Zuhörer mit einem Wechselspiel von Licht und Schatten, dynamischen Kontrasten und kompositorischer Weisheit.
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Le Willis von Giacomo Puccini
Wiederholung des Eröffnungskonzerts der Saison zum 80-jährigen Bestehen des Teatro dal Verme in Lugano, das sich mit zwei anderen wichtigen Jubiläen verbindet: dem hundertsten Todestag des Komponisten und dem 140-jährigen Jubiläum der Uraufführung der Oper im Mailänder Theater. Jahrestag der Uraufführung im Mailänder Theater. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, die Oper, die Puccini in der ganzen Welt bekannt gemacht hat und die trotz seltener Aufführungen in dieser ersten Fassung als eines seiner größten Meisterwerke gilt, in konzertanter Form zu hören. Zuvor erklingt „Le Willis“, die Prière von César Franck, in einer Orchestrierung des Tessiners Fabio Arnaboldi, die dem Andenken Adriana Fasolis gewidmet ist, als Hommage an Puccinis Vergangenheit als Organist und an seinen französischen Symphoniegeschmack, der in seinen frühen Werken nachklingt.

Le Willis von Giacomo Puccini
Eröffnungskonzert der Saison zum 80-jährigen Bestehen des Teatro dal Verme, das sich mit zwei anderen wichtigen Jubiläen verbindet: dem hundertsten Todestag des Komponisten und dem 140-jährigen Jubiläum der Uraufführung der Oper direkt im Mailänder Theater.
Jahrestag der Uraufführung der Oper im Mailänder Theater. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, die Oper, die Puccini in der ganzen Welt bekannt gemacht hat und die trotz seltener Aufführungen in diesem ersten Entwurf als eines seiner größten Meisterwerke gilt, in konzertanter Form zu hören. Zuvor erklingt „Le Willis“, die Prière von César Franck, in einer Orchestrierung des Tessiners Fabio Arnaboldi, die dem Andenken Adriana Fasolis gewidmet ist und eine Hommage an Puccinis orgelspielende Vergangenheit und seinen französischen Sinfoniegeschmack darstellt, der in seinen frühen Werken nachklingt.

Werke von Buxtehude und Bach Orgelrezital von Diego Fasolis aus Anlass des 40-Jahr-Jubiläums der Mascioni-Orgel
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Orgel der Kirche St. Nikolaus von Flüe, ein Abend zu Ehren von Johann Sebastian Bach gewidmeten Abend unter Mitwirkung von Diego Fasolis und Lucia Cirillo, Sopranistin.
Die Orgel wurde entworfen und gebaut von der Firma Mascioni aus Cuvio (Varese) im Jahr 1984 gebaut und am 23. September desselben Jahres eingeweiht September desselben Jahres, mit der Segnung und einem Konzert des italienischen Organisten italienischen Organisten Arturo Sacchetti.

Werke von Claudio Monteverdi und Ivo Antognini
Das Konzert findet im Rahmen der Servitenkonzerte statt. Auf dem Programm steht die Uraufführung des Stabat mater, das die Abteilung Kultur, Veranstaltungen und Sport der Stadt Mendrisio und die Stiftung Historische Prozessionen beim Tessiner Komponisten Ivo Antognini, Träger des Schweizer Musikpreises 2024 und bekannter Chormusiker, in Auftrag gegeben haben.
Die neue Komposition ist eine zeitgenössische Hommage an die musikalische Tradition der Historischen Prozessionen von Mendrisio, für die zum ersten Mal eine eigene Hymne geschrieben wurde. Eine Hommage an Claudio Monteverdi rundet das Programm mit der Aufführung der Litanei der heiligen Jungfrau ab.




